Sich zurückziehen, aufatmen, entspannen, Ruhe und Weite genießen - Raum ist ohne Zweifel der neue Luxus. Das gilt besonders auch für Urlaub und Freizeit.
Es ist soweit! Lignano hat die diesjährige Badesaison eingeläutet! Der symbolische Eröffnungsakt war das Aufspannen aller 16.850 Sonnenschirme. Damit sind die 39 Strandbäder des italienischen Seebades für Gäste eröffnet.
Das Event war Teil einer konzertanten Aktion aller Badeorte der Region Friaul-Julisch Venetien.
Für die diesjährige Sommersaison bieten die Strandbäder wieder große Abstände zwischen den Schirmen und ein noch größeres Angebot an Online-Buchungsmöglichkeiten und Lieferservices direkt zum Liegeplatz.
Weitere Informationen auf www.lignanosabbiadoro.it
Hier kommen fünf Tipps zum Rückzug in Lignano – denn mit dem Träumen und Planen kann man nicht früh genug beginnen.
1. Die Pineta – Lignanos riesiger Pinienwald
Die Pineta macht die Halbinsel zu einer grünen Oase. Über eine Million Pinienbäume wurden einst gepflanzt, um den sandigen Untergrund des Terrains zu stützen. Nun spendet der Wald in den heißen Jahreszeiten wertvollen Schatten und kostbare Ruhe. Lange Pfade laden zu Spaziergängen, Nordic Walking und Lauf-Runden ein. Ein Klettergarten ist ebenso inmitten der Pinienbäume zu finden wie die malerische Kirche Santa Maria del Mare. Gerade wurde Lignano dank seiner kostbaren Pineta die begehrte Auszeichnung "Tree Cities of the World" der Vereinten Nationen (FAO) verliehen. Weltweit können sich bisher nur 120 Städte dieses Titels rühmen.
2. Die Weite des Wassers nutzen
Auf dem Wasser fällt das Abstand halten ganz leicht. Der flache und sanfte Strand der Oberen Adria eignet sich perfekt für Ausflüge per Tretboot oder SUP. Tretboote mit Leiter oder Rutsche mutieren da fast zu einem privaten Badeplatz. Im Familienverband kann man zum Beispiel auch extra große SUP’s leihen, auf denen Groß und Klein gemeinsam übers Wasser paddeln können. Noch mehr Freiheitsgefühl schenken nur noch Segelboote, mit denen es sich übers offene Meer kreuzen lässt.
3. Die Inseln vor der Halbinsel
Von Lignanos Strand aus gut sichtbar und schnell zu erreichen liegen die beiden unbewohnten Inseln Isola delle Conchiglie und Isola di Sant’Andrea, die gleichzeitig auch die Grenze zwischen der Lagune von Marano und der Adria kennzeichnen. Deren Strände teilt man im Sommer oft nur mit einigen wenigen passionierten Kite-Surfern. Ein Strand-Spaziergang ist hier besonders erholsam und dank der vielen am Ufer angeschwemmten Muscheln auch ein optisches Vergnügen.
4. Am Fluss entlang
Lignanos Halbinsel wird von zwei Flüssen begrenzt, dem Stella im Norden und dem Tagliamento im Süden. Letzterer ist gleichzeitig auch die Regionsgrenze zwischen Friaul Julisch-Venetien und dem Veneto. Beide Flüsse sind unreguliert und naturbelassen und daher besonders malerisch. Den Tagliamento kann man bequem entlangradeln, auch per Hausboot lässt er sich erkunden. Der Stella wiederum ist dank seiner vielen Biegungen und der schönen Ufer-Vegetation perfekt für einen Ausflug per Kanu geeignet.
5. Hemingway im Park
Lignano erweist seinem prominentesten Gast von einst auch heute noch Ehre und hat ihm nicht nur eine Promenade am Ufer des Tagliamento, sondern auch einen ganzen Park im Stadtteil Lignano Pineta gewidmet. Ob Hemingway selbst ein Freund von Gymnastik an der frischen Luft war, ist zwar nicht belegt. Im nach dem berühmten Autor benannten Park lässt es sich trotzdem bestens lustwandeln oder sportlich aktiv werden. An den verschiedenen Stationen des Fitness-Parcours etwa, oder auch bei entspannenden Laufrunden mit Blick aufs sanfte Grün.