Reiselust

Größtes Riesenrad drehte erste Runden

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Der Singapore Flyer steht ab 1. März der Öffentlichkeit zur Verfügung. Hundert Auserwählte durften bereits die Aussicht genießen.

In Singapur hat am Montag das größte Riesenrad der Welt erstmals mit Gästen seine Runden gedreht. Bei Häppchen und Champagner durften ein paar hundert ausgewählte Menschen schon vor der offiziellen Eröffnung des "Singapore Flyer" am 1. März den gigantischen Ausblick genießen. Die Plätze in den 26 Kapseln wurden nach Angaben des Betreibers vor allem von Firmen gebucht, die sich den Spaß 8.888 Singapore-Dollar (4.300 Euro) pro Kabine kosten ließen. Der Achter ist im Chinesischen eine Glückszahl.

165 Meter Höhe
Mit 165 Metern Höhe ist der "Flyer" 30 Meter höher als das Londoner Riesenrad "London Eye" und 100 Meter höher als das Wiener Riesenrad. Die Fahrgäste schweben in den klimatisierten Glaskapseln in einer guten halben Stunde auf die Höhe einer 42. Etage eines Hochhauses und zurück zur Erde. Von oben sind neben der Skyline im Stadtstaat Singapur und dem größten Containerhafen der Welt auch die malaysische Südküste und indonesische Inseln zu sehen.

Am 1. März gehts los
Unter den Firmen, die Angestellten und Kunden eine Schnupperrunde in dem Riesenrad spendiert hatten, waren Banken wie Society General, ABN Amro und United Overseas Bank. Auch Fluglinien wie Qatar Airways und Singapore Airlines hatten Kabinen gebucht. Wenn die Öffentlichkeit am 1. März zusteigen darf, kostet eine Runde umgerechnet 15 Euro für Erwachsene. Der Singapore Flyer wurde weitgehend von deutschen Investoren finanziert, die mit ihrem Geld auch hinter den geplanten Riesenrädern in Peking und Berlin stehen.

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So schaut das größte Riesenrad der Welt aus.

Die Kabinen haben die Größe eines Linienbusses.

Der Bau verschlingt 115 Millionen Euro.

Schönes Ambiente rund um das Riesenrad.

Die Besucher können sich in den Gondeln frei bewegen.

Auch Hochzeiten können hier gefeiert werden. Traumausblick garantiert.

Wer unter Höhenangst leidet, sollte lieber unten bleiben.

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