Aufmerksam sein!

Vorsicht: Das sind die häufigsten Touristenfallen im Urlaub

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Osterurlaub in Sicht? Sonne, Sightseeing – und leider auch Betrüger! Von falschen Taxis bis zur Kunst-Abzocke: Diese 8 Touristenfallen sollten Sie kennen, bevor Sie die Koffer packen.  

Die Osterferien stehen vor der Tür – endlich raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer! Sonne tanken, neue Städte entdecken, am Strand entspannen oder einfach mal abschalten: Die Vorfreude ist groß. Doch während Sie schon vom nächsten Cocktail in der Hängematte träumen, lauern an vielen Reisezielen leider auch echte Spaßbremsen – in Form von fiesen Touristenfallen. 

Das sind die häufigsten Touristenfallen im Urlaub 

Vorsicht: Das sind die häufigsten Touristenfallen im Urlaub
© Getty Images
× Vorsicht: Das sind die häufigsten Touristenfallen im Urlaub

Damit Sie Ihr Urlaubsbudget lieber für schöne Erlebnisse ausgeben und nicht für Betrüger, haben wir für Sie die gängigsten Maschen zusammengestellt – und zeigen, wie Sie sich ganz einfach davor schützen können. 

1. Wenn das Taxi zur Kostenfalle wird

Kaum gelandet, steht schon ein freundlicher Fahrer bereit – aber Vorsicht! In vielen Städten gibt es illegale Taxis, die weder ein Taxameter nutzen noch faire Preise verlangen. Am Ende zahlen Sie oft das Drei- oder Vierfache des normalen Tarifs.Nutzen Sie nur offizielle Taxistände, bekannte Fahrdienste wie Uber oder Bolt – oder fragen Sie in Ihrer Unterkunft nach einem verlässlichen Fahrer. 

2. Die Wechselkurs-Tricks 

„Bester Kurs der Stadt!“ – behauptet zumindest die kleine Wechselstube an der Ecke. In Wirklichkeit bekommen Sie oft deutlich weniger für Ihr Geld, manchmal sogar gefälschte Scheine. Wechseln Sie Geld nur bei Banken, am Flughafen oder in seriösen Wechselstuben. Oder nutzen Sie Ihre Karte an einem sicheren Automaten. 

3. „Geschenk“? Von wegen! 

Ein freundlicher Mensch schenkt Ihnen ein Armband, eine Blume oder eine Postkarte – und will dann plötzlich Geld. Wer nicht zahlt, wird schnell laut oder aufdringlich. Lassen Sie sich auf solche „Geschenke“ gar nicht erst ein – höflich ablehnen und weitergehen ist die beste Strategie. 

4. Tour gebucht, Geld futsch 

Ob Stadtführung, Bootstour oder Museumsbesuch – viele Angebote wirken auf den ersten Blick professionell. Doch nicht selten entpuppen sich Tickets oder Touren als Fake.  Buchen Sie Touren und Eintrittskarten nur über vertrauenswürdige Anbieter, offizielle Websites oder direkt über Ihr Hotel. 

5. Die Trickbetrüger am Geldautomaten 

Ein netter Mensch bietet Hilfe beim Geldabheben an – wie freundlich! Leider meist mit Hintergedanken. Schnell ist die PIN ausgespäht oder die Karte verschwunden. Nehmen Sie keine Hilfe von Fremden an. Achten Sie auf Ihre Umgebung, decken Sie das Tastenfeld ab – und nutzen Sie Automaten nur an sicheren Orten. 

6. Wenn plötzlich „Polizei“ auf dem Plan steht

Manchmal treten falsche Polizisten auf – mit Ausweis und Uniform – und verlangen Ihre Papiere oder Brieftasche zur „Kontrolle“. Dabei verschwindet oft mehr als nur das Vertrauen. Zeigen Sie keine Wertgegenstände. Im Zweifel: ruhig bleiben und auf eine Begleitung zur nächsten Polizeistation bestehen. 

7. Schuh geputzt 

Ein Schuhputzer lässt seine Bürste fallen, beginnt ungefragt mit dem Putzen – und verlangt dann eine überzogene Summe. Das Ganze geht so schnell, dass man kaum reagieren kann. Lassen Sie sich auf der Straße keine Dienste aufdrängen – ein einfaches, bestimmtes „Nein, danke“ reicht meist schon. 

So bleiben Sie auf der sicheren Seite

Klar, komplett vermeiden lassen sich unangenehme Situationen im Urlaub nie – aber mit ein bisschen Wachsamkeit fahren (oder fliegen) Sie deutlich entspannter:

  • Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wenn etwas seltsam wirkt, ist es das meist auch.
  • Vertrauen Sie nicht jedem Fremden. Freundlich, aber bestimmt ablehnen schützt oft besser als jedes Sicherheitsschloss.
  • Sichern Sie Ihre Wertsachen. Papiere, Bargeld und Karten gehören am besten in den Hotelsafe.
  • Lesen Sie sich vorher ein. Je besser Sie über Ihr Reiseziel informiert sind, desto schwerer wird es für Betrüger.
  • Verhalten Sie sich unauffällig. Wer nicht wie ein typischer Tourist auftritt, wird seltener zum Ziel. 

Die Osterferien sollen erholsam und unvergesslich werden – und zwar im besten Sinne! Mit ein wenig Aufmerksamkeit und gesunder Skepsis stehen die Chancen gut,

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