Ein Foto des FC Bayern sorgte bei vielen Fans für Verwunderung. Jetzt hat Trainer Vincent Kompany klargestellt, warum ein bekanntes Gesicht auf dem offiziellen Bild fehlte.
Am Freitag gab der FC Bayern bekannt, dass das komplette Trainer-Team der ersten Mannschaft – wie zuvor Chefcoach Vincent Kompany – seine Verträge bis 2029 verlängert hat.
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Zu der Mitteilung veröffentlichte der Klub ein Foto mit den Sportchefs Max Eberl und Christoph Freund sowie Kompany und den Co-Trainern Floribert Ngalula, René Maric, Aaron Danks und Torwarttrainer Michael Rechner.
Was vielen Fans auffiel: Kompanys persönlicher Assistent Rodyse Munienge war weder auf dem Bild zu sehen noch in der Mitteilung erwähnt. Gerade Munienge genießt bei den Anhängern Kultstatus und ist normalerweise bei Trainings, Spielen und öffentlichen Auftritten stets an Kompanys Seite.
Kultfigur im Hintergrund
Munienge begleitet Kompany bereits seit dessen Zeit als Spieler und arbeitete auch bei früheren Trainerstationen in Anderlecht und Burnley mit ihm zusammen. Beim FC Bayern wird er offiziell dem Team-Management zugeordnet, ist im Alltag aber fixer Bestandteil des Trainer-Umfelds.
Der einfache Grund
Am Samstag klärte Kompany die Situation auf. Auf BILD-Nachfrage erklärte er: „Rodyse hat auch unterschrieben. Wir haben nur nicht gewusst, wo er war, als wir das Foto machen mussten. Wirklich! Er war nicht da. Der hat immer viel zu tun, ist irgendwo im Gebäude.“
Damit ist klar: Auch Munienge bleibt langfristig beim deutschen Rekordmeister, sein Fehlen hatte rein organisatorische Gründe.
Stabilität als Signal
Kompany betonte die Bedeutung der Vertragsverlängerungen für den Verein. „Ich bin immer Fan davon, dass man Stabilität ausstrahlt. Ich glaube, das kann man auch sehen. Diese Verlängerungen sind wichtig“, sagte der Cheftrainer.
Er hob zudem die Rolle seines gesamten Stabs hervor: „Wir als Trainer-Team sind zwar für die Spieler da. Aber diese Jungs sind alle Leute, die auch für mich sehr, sehr wichtig sind. Aber nicht nur für mich, sondern auch für den Verein. Das war ein gutes Zeichen.“