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In Dortmund wird nach dem jüngsten Gerücht kaum Ruhe einkehren.

Es brodelt bei Borussia Dortmund - und das seit Wochen: Trainer Thomas Tuchel ist angezählt. Er soll sich mit der Chefetage überworfen haben. Wenngleich sein Vertrag bis zum Sommer 2018 läuft, er sogar noch den DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt erobern kann, deutet mittlerweile alles auf eine Trennung mit Saisonende hin.

Das Trainerkarussell dreht sich deshalb auf Hochtouren. Bleibt es nun früher stehen als gedacht? Laut Bild sollen sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der zuletzt öffentlich Auffassungsunterschiede mit Tuchel nach dem Bus-Anschlag gestand, und Manager Michael Zorc mit ihrem Wunschkandidaten einig sein.

Sein Name: Lucien Favre. Der langjährige Gladbach-Trainer könnte demnach einen Einjahres-Vertrag mit Option unterschreiben. Am Wochenende wich er Spekulationen aus, schien jedoch keinesfalls abgeneigt: "Ich kommentiere so etwas nicht. Man wird sehen. Die Bundesliga ist sehr attraktiv. Die Stadien sind immer voll."

Ebnet Ranieri Favre den Weg?

Der Haken für den BVB: Favre steht bis 2019 in Nizza unter Vertrag. Dessen Präsident Jean-Pierre Rivera verweigert dem 59-jährigen Schweizer bislang die Freigabe. Er will wohl um die Ablöse feilschen. Denn im Hintergrund arbeitet man daran, Ex-Leicester-City-Meistermacher Claudio Ranieri in die französische Küstenstadt zu locken. Für Tuchel wird so die Luft immer dünner.

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© AFP
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