Österreicher soll bei Bayern ein Thema sein. Das sagen die Bullen dazu:
Der FC Bayern hat wegen eines möglichen Interesses an Ralph Hasenhüttl bisher nicht bei RB Leipzig nachgefragt. "Gemeldet hat sich bei uns weder Bayern noch der BVB", sagte Vorstandschef Oliver Mintzlaff Bild in einem am Dienstag veröffentlichten Interview.
Hasenhüttls Vertrag beim Tabellenfünften der deutschen Bundesliga endet 2019. "Wir haben uns vor Weihnachten mit ihm ausgetauscht und für das Frühjahr verabredet, um über die Zukunft zu sprechen", sagte Mintzlaff mit Blick auf einen erhofften neuen Vertrag mit dem 50-jährigen Steirer.
Hasenhüttl war im Sommer 2016 vom FC Ingolstadt zum damaligen Aufsteiger gewechselt. "Es geht auch für ihn darum, die nächste Entwicklungsstufe zu nehmen. Und wir werden dann nach Lösungen für eine gemeinsame Zukunft suchen", sagte Mintzlaff. Man habe keinen Druck und lasse sich auch nicht treiben.
"Habe noch nicht die Erfahrung"
Immer wieder wird spekuliert, dass Hasenhüttl nach der Saison als Nachfolger von Jupp Heynckes den Posten beim deutschen Rekordmeister in München übernehmen könnte. Hasenhüttl selbst sieht sich allerdings noch nicht soweit. "Ich habe noch nicht die Erfahrung international, hatte jetzt mein erstes Jahr in der Champions League", hatte er vor der Winterpause in einem Interview der Bild am Sonntag gesagt.
Hasenhüttl weiter: "Ich finde es unabdingbar, dieses Wissen mitzubringen, wenn ich irgendwann Trainer eines Formats FC Bayern werden würde." Aber unverhofft kommt bekanntlich oft ...