Deal mit Gladbach wackelt

Muss Hinteregger zu Bullen zurück?

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Laut Medienberichten steht der Deal auf der Kippe.

Die Zukunft von Martin Hinteregger bei Borussia Mönchengladbach ist offenbar gefährdet. Der ÖFB-Kicker wurde bis Saisonende ausgeliehen, der deutsche Bundesligist besitzt allerdings eine Kaufoption. Ob diese gezogen wird, ist laut deutschen Medien aber fraglich.

+++ Hinteregger will bei Gladbach bleiben +++

Enttäuschende Leistungen
"Eine Formsache, wie im Januar bei der Bekanntgabe der Ausleihe angenommen, ist der Kauf längst nicht mehr. Oder vielleicht war er es auch nie, und es gab deswegen die Ausleihe", schreibt die "Rheinische Post" zu Hintereggers Zukunft in Gladbach. Der Deal soll nach den schwankenden Leistungen des Verteidigers an der Kippe stehen.

Fakt ist: Hinteregger wusste in Deutschland bislang nicht zu überzeugen. Bei zehn Einsätzen schoss er zwei Eigentore und stellte damit einen neuen Negativ-Rekord auf. Am Wochenende kam Hinteregger gegen Ingolstadt erst 25 Minuten vor Spielende in die Partie und war nach einem zögerlichen Zweikampf am entscheidenden Gegentor mitbeteiligt.

Rückkehr nach Salzburg?
Erst kürzlich hatte der gebürtige Kärntner im Gespräch mit dem Express von Umstellungsschwierigkeiten gesprochen. "Ich wusste, dass ich Zeit brauchen würde, um mich an dieses Niveau zu gewöhnen. Das ist eben ein Unterschied zur Liga in Österreich", so Hinteregger.

Die Ablöse für Hinteregger soll bei rund 8,5 Millionen liegen, bis Ende April müssten die Gladbacher eine Entscheidung fällen. Fällt die Entscheidung gegen den Hinteregger aus, müsste er zurück nach Salzburg, wo er noch Sommer 2019 einen gültigen Vertrag hat.

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