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Transfer des Brasilien-Stars wird durchleuchtet. Kam es zu Korruption?

Das Betrugs- und Korruptionsverfahren gegen Neymar ist wieder neu aufgenommen worden, wie das spanische Höchstgericht am Freitag in Madrid mitteilte. Grund dafür ist ein Einspruch der Staatsanwaltschaft.

Ursprünglich war das Verfahren im Juni nach einer Strafzahlung in der Höhe von 5,5 Millionen Euro von Neymar-Klub Barcelona eingestellt worden. Die Wiederaufnahme wurde vom Höchstgericht damit begründet, dass bei der Bewertung des Falles evident geworden sei, dass eine mögliche Straftat nicht ausgeschlossen werden könne.

Korruption bei Ablösesumme?

Die Staatsanwaltschaft hatte Neymar und seinem Vater unter anderem "Korruption zwischen Privatpersonen" zur Last gelegt. Auch gegen Neymars Ex-Arbeitgeber FC Santos sowie die früheren Präsidenten von Santos und Barcelona - Odilio Rodrigues und Sandro Rossell - hatte die Behörde Anklage erhoben.

Im Zentrum der Causa steht der Verdacht, dass die beiden Clubs beim Transfer des Brasilianers zum FC Barcelona im Sommer 2013 eine zu geringe Ablösesumme bekanntgegeben hatten, als in Wahrheit geflossen sei.

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