Baseball-Bundesliga

Diving Ducks biegen Wanderers 10:5

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Nach einem Start-Wochenende zum Vergessen feierten die Wiener Neustadt Diving Ducks einen 10:5-Erfolg gegen die Vienna Wanderers und fuhren den ersten Saisonsieg in der ein.

Zum Auftakt des zweiten Liga-Wochenendes trafen die,am vergangenen Wochenende noch spielfreien, Vienna Wanderers auf die Wiener Neustadt Diving Ducks. Die Wiener konnten gleich im ersten Inning durch Felix Zimmer ihren ersten Run der Saison verbuchen. Getragen von einer herausragenden Leister von Ducks-Pitcher Alexander Kienberger drehten die Wiener Neustädter durch eine Serie von satten Hits in den Innings drei und vier richtig auf und machten mit 8:1 alles klar.

Wiener machen es noch einmal spannend

Ducks-Ass Alexander Kienberger, war kaum zu bezwingen. Nach dem Rückschlag kamen die Wanderers durch Set-Up Man Eoghan McGarry spät noch einmal zurück ins Spiel, scorten im siebten und achten Inning jeweils zwei Runs und verkürzten auf 5:8. Nachdem die Ducks-Bats über mehrere Innings keinen Run verbuchen konnten zerstörte Wiener Neustadts Julian Faulhaber mit einem 2-RBI-Triple bei zwei Outs und Full Count die Hoffnungen der Gäste und stellte wieder einen komfortablen Vorsprung her. Nach zuletzt einer bitteren Niederlagen gegen die Grasshoppers im Schlussinning durften die Diving Ducks den ersten Erfolg dieser Saison feiern.

"Hatten die Wanderers immer unter Kontrolle"

"Heute konnten wir wie geplant mit Starter Kienberger ins Spiel gehen. Die Mannschaft hatte durch seine Top-Performance die Wanderers immer unter Kontrolle. Auch die schwierige Phase zu Beginn des letzten Spieldrittels konnten wir durch harte Schläge gut wegstecken. So kann es weitergehen," analysierte Ducks-Manager Markus Schiller den Erfolg. Weniger Grund zur Freude hatte Hiroyuki Sakansahi, Headcoach der Wanderers: „Wir konnten uns auf Starter Alexander Kienberger nicht einstellen. Er pitchte ein wirklich gutes Spiel für die Ducks. Unsere Defense war zu Beginn auch zu Fehleranfällig und konnte unsere Pitcher nicht unterstützen. Leider war der Abstand zu groß, um das Spiel noch zu drehen.“
 

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