Preisschock

Bis zu 50 Prozent teurer: Dieses beliebte Urlaubsland erhöht Preise radikal

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Preisschock im Urlaubsparadies: Ein beliebtes Reiseland erhöht die Eintrittspreise zu seinen berühmtesten Sehenswürdigkeiten – teils um 50 Prozent! Was das für Besucher:innen bedeutet und wo Sie jetzt mehr zahlen müssen. 

Wer in diesem Frühling antike Ruinen bestaunen möchte, muss künftig tiefer in die Tasche greifen – und zwar deutlich. In einem beliebten Sonnenziel am Mittelmeer sind die Eintrittspreise für berühmte Sehenswürdigkeiten kräftig gestiegen.

Seit dem 1. April kostet der Zugang zu den bekanntesten Kulturstätten dieses Landes bis zu 50 Prozent mehr. Das trifft vor allem Erwachsene, die sich auf historische Highlights freuen – etwa auf das wohl berühmteste Bauwerk der Antike. 

Dieses Urlaubsland erhöht Preise für Kulturstätten radikal

Der Klassiker schlechthin: Ein Besuch der Akropolis in Athen kostet nun 30 Euro – bislang waren es noch 20. Verantwortlich für die Preiserhöhung ist das Kulturministerium, das damit offenbar auf gestiegene Instandhaltungskosten reagieren will.

Bis zu 50 Prozent teurer: Dieses beliebte Urlaubsland erhöht Preise radikal
© Getty Images
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Doch es gibt auch gute Nachrichten: Wer über 65 ist, zahlt nur 15 Euro. Junge Bürgerinnen und Bürger aus EU-Ländern unter 25 Jahren kommen sogar kostenlos aufs Gelände – solange sie Ausweis oder Pass vorzeigen. Gleiches gilt für alle Reisenden aus Nicht-EU-Staaten unter 18 Jahren. 

Auch diese Stätten werden teurer 

Nicht nur die Akropolis ist betroffen. Auch weitere Highlights für Kulturfans kosten nun einheitlich 20 Euro Eintritt:

  • Palast von Knossos auf Kreta
  • Orakel von Delphi, nordwestlich von Athen
  • Heiligtum von Epidauros auf dem Peloponnes
  • Mykene mit dem berühmten Löwentor
  • Antikes Olympia, die Geburtsstätte der Olympischen Spiele

Ein Tipp für Sparfüchse: Diese Preise gelten nur bei Buchung direkt am Eingang oder auf der offiziellen Website Hellenic Heritage. Wer bei Drittanbietern online bucht, zahlt oft drauf. 

Besucher:innen reagieren gemischt 

Eine Umfrage der Tageszeitung Kathimerini zeigt: Nicht alle finden die neuen Preise übertrieben. „Es ist klar, dass das Geld zur Instandhaltung benötigt wird“, sagt etwa ein Tourist aus Singapur. Eine Reisende aus Spanien meint hingegen: „Wenn ohnehin so viele Menschen kommen, wären 20 Euro genug gewesen.“ Und ja, voll ist es: Über 15.000 Menschen besuchen die Akropolis täglich – an manchen Tagen sogar so viele, dass ein Besucherlimit von 20.000 eingeführt wurde. 

Ob sich die höheren Preise auf die Besucherzahlen auswirken, bleibt abzuwarten.

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