Für Sparfüchse

Skifahren so teuer wie nie: So können Sie beim Winterurlaub richtig sparen

Skipässe für über 80 Euro sind längst keine Seltenheit mehr! Dazu kommen Unterkunft, Ausrüstung und Verpflegung. Kein Wunder, dass sich die meisten keinen Skiurlaub mehr leisten können. Doch mit ein paar Tricks können Sie die Pisten unsicher machen, ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen.

Es ist der Traum vieler Wintersportfans: Ein Skiurlaub in den österreichischen Alpen. Doch die ständig steigenden Preise für Skipässe und Unterkunft machen das Schnee-Abenteuer zunehmend unleistbar. Für viele wird der Winterurlaub so zur finanziellen Herausforderung. Aber keine Sorge: Mit diesen 10 Spartipps sind Sie bestens gerüstet, um den Winterurlaub in den Alpen zu genießen, ohne auf Pistenspaß verzichten zu müssen.  

Weniger bekannte Skigebiete wählen

Skifahren so teuer wie nie: So können Sie beim Winterurlaub richtig sparen
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Österreichs berühmte Skigebiete wie St. Anton, Kitzbühel oder Ischgl ziehen jedes Jahr unzählige Touristen an – und haben entsprechend hohe Preise. Wer bereit ist, ein weniger bekanntes Ziel zu wählen, kann häufig ordentlich sparen. Kleinere Orte wie Niederalpl oder Hohentauern bieten genauso tolle Pisten und schneesichere Bedingungen, sind aber oft deutlich günstiger. Der Vorteil: Weniger Trubel und eine entspannendere Atmosphäre gibt es obendrein.

Angebote für Kinder und Familien nutzen

Viele Skigebiete in Österreich bieten familienfreundliche Angebote. In einigen Regionen sind Skipässe für Kinder unter bestimmten Altersgrenzen kostenlos oder stark ermäßigt. Auch Familienpass-Angebote bieten attraktive Rabatte für Gruppen. Wer mit Kindern reist, sollte sich unbedingt über diese speziellen Angebote informieren.

Skipässe online kaufen und Frühbucherrabatte nutzen

In vielen Skigebieten bieten die Betreiber Frühbucherrabatte oder spezielle Online-Rabatte an. Online-Buchungen sind nicht nur bequem, sie können auch richtig Geld sparen! Manche Skigebiete haben „dynamische“ Skipässe, deren Preise sich je nach Nachfrage und Wetterlage ändern. Um zu profitieren, lohnt es sich, die Preise regelmäßig zu überprüfen und frühzeitig zu buchen.

Flexibilität bei den Reisedaten

Die Nachfrage nach Skiurlauben ist besonders in den Ferienzeiten und an langen Wochenenden hoch und das treibt die Preise in die Höhe. Wer flexibel ist, kann zu ruhigeren Zeiten günstiger fahren. Auch unter der Woche statt am Wochenende zu reisen, kann die Kosten erheblich senken.

Unterkunft mit Selbstversorgung wählen

Essen in den Skihütten oder im Hotel kann schnell die Urlaubskasse sprengen. Wer stattdessen eine Unterkunft mit Selbstversorgung wählt, spart eine Menge Geld. So können Sie in den nahegelegenen Supermärkten günstige Lebensmittel kaufen und die Mahlzeiten selbst zubereiten.

Nicht direkt an der Piste wohnen

Klar, die Idee, direkt an der Piste zu wohnen, ist verlockend, aber leider auch oft teuer. Wer ein paar Minuten Fahrt in Kauf nimmt, spart ordentlich! In vielen Skigebieten gibt es günstige Skibusse, die Sie bequem für kleines Geld direkt zum Lift bringen.

Eigene Jause statt Skihütte

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An den Skipisten sind die Preise für eine Mahlzeit in der Hütte oft horrend. Eine heiße Suppe oder ein belegtes Brot kostet locker das Doppelte im Vergleich zu dem, was man in einem Supermarkt oder einer lokalen Bäckerei bezahlen würde. Packen Sie doch einfach Ihre eigene Jause ein: Thermoskanne mit heißem Tee, selbstgemachte Sandwiches oder frisches Obst. So können Sie den Tag auf der Piste genießen, ohne Ihr Budget zu sprengen.

Skiausrüstung gebraucht kaufen oder ausleihen

Die Anschaffung neuer Skier, Skischuhe oder Snowboards kostet ein Vermögen. Wer nur einmal im Jahr auf die Piste geht, sollte in Erwägung ziehen, gebrauchte Ausrüstung zu kaufen oder die Skiausrüstung zu leihen.

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