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Peter Stöger gilt als möglicher Tuchel-Nachfolger - das sagt er dazu.

Nach der Entlassung von Thomas Tuchel bei Dortmund dreht sich das Trainerkarusell. Auch Peter Stögers Name fällt dabei auffallend oft. In deutschen Medien wird Stöger neben Favre und Ajax-Coach Bosz zu den Top-3-Kandidaten gezählt. Die Bild schreibt über den Wiener: "Sein Weg wird seit Monaten beim BVB mit großem Interesse verfolgt. Der Österreicher ist gerade mit dem FC in die Europa League 'aufgestiegen', hat jüngst seinen Vertrag bis 2020 verlängert."

Aufgrund des langfristigen Vertrags würde eine saftige Ablöse anfallen. Das spricht eher gegen eine Verpflichtung. Was sagt Stöger selbst dazu? "Es macht keinen Sinn, sich mit etwas zu beschäftigen, wo nichts dahinter ist. Ich bin in einem Alter angekommen, wo ich damit relativ wenige Probleme habe", so der erfolgreiche Köln-Trainer.

Favre ist der Top-Kandidat, sein Klub Nizza verlangt allerdings 5 Mio Euro Ablöse. Derzeit viel zu hoch für die Dortmunder. Sollte der Favre-Deal nicht klappen, kommt neue Bewegung in das Karusell und dann müsste sich Stöger wohl mit dem Thema auseinandersetzen. Mit Dortmund um Champions League und Meisterschaft zu spielen und die Bayern zu fordern, wäre ein Riesen-Schritt in der Karriere des ehemaligen Rapid und Austria-Kickers.

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