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Manager rügt Super-Stürmer: "Aubas" Interview kam gar nicht gut an.

Es war ein Interview, das ob seiner Offenheit verblüffte: Pierre-Emerick Aubameyang sprach mit dem französischen Radiosender RMC über Wechsel-Gedanken, als wäre das im heutigen Fußball-Business selbstverständlich. "Ich denke intensiv über einen Wechsel kommenden Sommer nach", meinte der Gabuner.

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Was die Führungsriege von Borussia Dortmund davon hält? Nicht sonderlich viel! "Wir haben kurz gesprochen und ich habe ihm empfohlen, jetzt weniger Interviews bis zum Sommer zu geben, sondern sich auf die Jagd nach dem Champions-League-Platz zu konzentrieren", sagt Michael Zorc der WAZ. Eine verbale Ohrfeige, die sitzt.

Der BVB verpasst Aubameyang, der 2013 von AS St.-Etienne kam und dessen Vertrag bis 2020 läuft, quasi einen Maulkorb. "Wir haben sein sehr, sehr gutes Verhältnis", so der Manager, "aber wir mussten ein Zeichen nach innen und außen setzen, dass der Fokus auf dem Sportlichen zu liegen hat."

"Muss ich dann gehen?"

Aubameyang ist mit 16 Toren erfolgreichster Bundesliga-Kicker der aktuellen Saison. International wecken seine Leistungen Begehrlichkeiten. Er gab zu: "Ich stelle mir die Frage: Wenn ich die nächste Stufe gehen will, muss ich dann gehen?" Er sei nun 27 Jahre alt und müsse eine Richtungsentscheidung treffen: "Lohnt es sich - oder nicht? Ich werde nicht gehen, um nicht zu spielen."

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