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BVB-Boss Watzke stößt die Tür für Götze weit auf.

Bayerns Dauerreservist Mario Götze (23) könnte im Sommer den Abflug machen. In München ist er unzufrieden, kriegt unter Trainer Pep Guardiola (45) kaum Spielpraxis. Wenn Bayern ihn Sommer loswerden will, dann gibt's die große BVB-Attacke. Watzke erklärte deutschen Medien: „Mario Götze ist ein Spieler von Borussia Dortmund. Er hat alle Jugendmannschaften durchlaufen, er hat die allergrößte Wertschätzung. Es wäre extrem unprofessionell und stillos über einen Spieler des FC Bayern zu sprechen, wenn er nicht auf dem Markt ist. Sollte Mario aber auf dem Markt sein, ist klar, dass wir über ihn diskutieren. Für jeden Spieler, der aus Dortmund kommt, ist die Tür immer bei uns offen.“

Die Götze-Heimkehr?
2013 wechselte der Nationalspieler für die damalige Rekord-Ablöse (37 Mio Euro) zum Rekordmeister. Die BVB-Fans haben ihm diesen Wechsel nie verziehen, noch immer sind Teile der Fans gegen eine Rückholaktion des WM-Final-Torschützen. Watzke dazu: „Sollte dieser Wechsel zustande kommen, müsste man mit den Fans sprechen. Aber auch der Spieler müsste vielleicht erklären, wie das damals gelaufen ist. Ich glaube nicht, dass die Leute ihm keine zweite Chance geben...“

Götze und der BVB – vielleicht wird's doch noch mal echte Liebe
Fakt ist jetzt auch: Dortmund wird im Sommer nicht alle drei Top-Stars ziehen lassen. Watzke: „Ich glaube nicht, dass wir alle drei Verträge von Micki, Mats und Ilkay (gemeint sind: Mkhitaryan, Hummels, Gündogan) verlängert bekommen. Aber es ist völlig ausgeschlossen, dass keiner von den Dreien nächste Saison bei uns spielt.“

Hummels zu Bayern?
Dem Thema Hummels widmet sich Watzke noch mal speziell: „Ich glaube, wenn, dann wird es Richtung Bayern München gehen. Diese persönlichen Momente, dass er mit dem Klub noch nicht fertig ist. Dass ein Vater, seine Mutter, sein Bruder in München wohnen, seine Frau aus München ist, er selbst Münchner ist – da kommt schon eine ganze Menge an Komponenten zusammen.“ Und weiter: „Es ist sicher keine Geld-Frage, sondern eine Grundsatz-Entscheidung für ihn. Wählt er den harten oder leichten Weg? Äußert Mats den Wunsch zu gehen, müssen wir die Entscheidung akzeptieren. Ob wir ihr stattgeben, steht auf einem anderen Blatt.“

 

 

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