Neue Wende

Transfer-Krach um Woltemade: "Das war nicht vorhersehbar"

Das Tauziehen um DFB-Youngster Nick Woltemade, werden nun schärfere Geschütze aufgefahren.

Der Transfer-Sommer der Bayern bleibt weiter stürmisch. Man will unbedingt Nick Woltemade vom VfB Stuttgart holen, die den 23-jährigen Offensiv-Star aber nur bei "einem außergewöhnlichen Angebot" ziehen lassen wollen. Die Münchner Verantwortlichen verbesserten ihre Offerte auf 55 Millionen Euro, was zugleich der Rekord-Verkauf der Stuttgarter wäre.

Doch weiterhin gibt es keine Bereitschaft, die deutsche Zukunftshoffnung ziehen zu lassen. Nun dürfte der Transfer-Streit endgültig eskalieren. Denn trotz des Rekord-Angebotes stellen die VfB-Bosse auf Stur und zeigen sich nicht gesprächsbereit. Man will den Stürmer nach einem Jahr nicht zum Liga-Konkurrenten ziehen lassen.

Harte Kritik an Stuttgart

Nun gibt es erstmals scharfe Töne in Richtung Stuttgart, doch nicht - wie man meinen könnte - von Bayern-Urgestein Uli Hoeneß, sondern von Woltemades Berater Danny Bachmann. „Wenn ein Bundesliga-Rekordangebot von 55 Millionen Euro nicht einmal für ein persönliches Gespräch reicht, stellt sich die Frage, was der VfB eigentlich unter ‚außergewöhnlich‘ versteht. Das war nicht vorhersehbar“, kritisiert der Agent die Vorgehensweise.

Ob es die richtige Vorgehensweise ist, wird sich zeigen. Die Sportbosse rund um Christian Gentner werden allerdings die Bestätigung der kursierenden Summen nicht gut heißen. Die Bayern geben dennoch nicht auf und kämpfen um den Woltemade-Deal. Laut Münchner Abendzeitung soll man sich bereits darauf verständigt haben, dass man bis zu 60 Millionen Euro zahlen würde. Das letzte Wort ist also wohl noch nicht gesprochen.

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