City-Probleme

Guardiola-Kritik: Jetzt spricht Ancelotti

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Pep steht in England am Pranger. Nun meldet sich Ancelotti zu Wort.

So gut hatte das Premier-League-Abenteuer begonnen: Manchester City marschierte von Sieg zu Sieg, gewann sechs Partien en suite. Pep Guardiola wurde als "Messias" gefeiert. Vier Monate ist das nun her. Längst hat sich die Wahrnehmung gedreht. Aus dem Rücken- wurde ein heftiger Gegenwind für den erfolgsverwöhnten Trainer.

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Wie schon beim FC Bayern heißt es, Guardiola hätte keinen Plan B. Sein Nachfolger in München kann diese Kritik nicht nachvollziehen. "Welche Probleme er auch haben mag, ich denke, sie kommen davon, dass er mit Spielern zusammenarbeitet, die er zuvor noch nie trainiert hat", sagt Carlo Ancelotti zu ESPN.

Er gibt Pep Rückendeckung: "Jeder muss seine Denkweise und die Philosophie erst verstehen. So etwas braucht Zeit." Ihm selbst sei es bei Bayern ähnlich ergangen, als er die Mannschaft im Sommer von Guardiola übernommen hatte.

Verlängert Pep bis 2021?

"Die Spieler mussten sich erst an mich gewöhnen. Und das hat uns eine Menge Zeit gekostet", so der Italiener weiter. City rangiert derzeit nur auf Tabellenplatz fünf - zwölf Punkte hinter Leader Chelsea. Trotzdem soll Guardiola mit dem Gedanken spielen, den bis 2019 laufenden Vertrag auf fünf Jahre auszuweiten.

Zuletzt meinte er: "Ich arbeite gerne mit den Spielern und möchte ihnen helfen - das will ich bis zu meinem letzten Tag hier. Ich hoffe mehr denn je, so lange wie möglich bleiben zu können."

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