Robert Lewandowski steht vor dem Aus beim FC Barcelona.
Der Vertrag des polnischen Torjägers läuft am Ende der laufenden Saison aus – zwar besitzt der Verein eine Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr, doch aktuell deutet wenig darauf hin, dass Barça diese ziehen wird.
Lewandowski selbst würde am liebsten in Spanien bleiben. Laut spanischen Medien wäre er sogar bereit, auf Teile seines Gehalts zu verzichten, um weiterhin in LaLiga zu spielen. Sollte Barcelona ihm jedoch keinen neuen Vertrag anbieten, könnte ein Wechsel innerhalb Spaniens folgen – Atlético Madrid gilt als ernsthafte Option.
Der polnische Journalist Mateusz Święcicki berichtet, dass auch AC Mailand und Juventus Turin Interesse zeigen, doch Atlético-Trainer Diego Simeone soll besonders angetan sein. Für ihn wäre Lewandowski ein Spieler mit großem Potenzial – ähnlich wie einst David Villa oder Luis Suárez, die in Madrid nach Barcelona-Zeiten ebenfalls aufblühten. Spanischen Medienberichten zufolge soll sich Lewandowski einen Wechsel zu Atletico auch durchaus vorstellen können.
Verletzung sorgt für Unmut
Unruhe herrscht derzeit zudem wegen Lewandowskis Einsatz bei der polnischen Nationalmannschaft. Der Stürmer zog sich beim 2:0-Sieg gegen Litauen einen Muskelriss im linken Oberschenkel zu – spielte aber trotz der Verletzung die gesamten 90 Minuten durch. Das soll bei den Verantwortlichen des FC Barcelona für Verärgerung gesorgt haben, da man den Ausfall hätte vermeiden können.
All das könnte die Trennung am Saisonende beschleunigen. Eine Entscheidung soll in den nächsten Monaten fallen.