Die deutsche Tennis-Legende Boris Becker kritisiert Alexander Zverev scharf und ist über seine Zukunft besorgt.
Im gemeinsamen Podcast mit Ex-Profispielerin Andrea Petkovic (38) äußert Boris Becker (57) Kritik und seine Sorgen über Alexander Zverev (28).
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"Sorgenkind" Zverev
Becker sagt: "Ganz ehrlich: Weltspitze sieht anders aus. Ich dachte wirklich, er klopft an die Tür von Sinner und Alcaraz." Er ist besorgt: "Ich mache mir ein bisschen Sorgen, dass das Jahr jetzt sang- und klanglos ausläuft. Das wäre schlecht. Ich hoffe, er reißt sich jetzt noch einmal am Riemen, er findet die Lösungen für seine Probleme."
Becker legt nach und bezeichnet Zverev als "Sorgenkind". Die Tennis-Legende sagt: "Ich habe echt ein bisschen Kopfweh, wenn ich an Sascha Zverev denke."
"Ich habe einfach kein Selbstvertrauen"
Seit den Australian Open 2025, damals erreichte er das Finale, läuft es für die amtierende Nummer drei der Welt überhaupt nicht. Zuletzt äußerte er sich: "Gesundheitlich hört es einfach nicht auf. Aus der Sicht war es ein hartes Jahr. Das letzte Mal, dass ich schmerzfrei gespielt habe, waren die Australian Open."
Zverev sind die Probleme bewusst. Nach einer erneuten Niederlage beim Masters-Turnier in Shanghai gegen den späteren Finalisten Arthur Rinderknech sagte er über sich: "Ich habe einfach kein Selbstvertrauen, keinen Glauben in meine Schläge. Mein Jahr war schrecklich, ich spiele einfach nur schreckliches Tennis und das ist leider nichts Ungewöhnliches derzeit."