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Staatsoper: Neue Saison mit Kult-Stars

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Staatsopern-Direktor Dominique Meyer avisierte seine Pläne für 2011/12.

Saisonbeginn:
Mit Plácido Domingo startet Direktor Dominique Meyer seine zweite Saison. Als Verdis Simone Boccanegra wird sich Domingo (3., 6. 9.) endlich auch an der Staatsoper in einer Baritonrolle präsentieren. Am 9. 9. folgt ein Gastspiel von Chor und Orchester der Mailänder Scala. Daniel Barenboim dirigiert das Requiem von Verdi. Den Tenorpart singt Rolando Villazón, der später in Wien wieder als Nemorino im Liebestrank gastieren soll.

Premieren:
Die Opernpremieren 2011/12 sind Verdis La Traviata mit Natalie Dessay, Janáceks Aus einem Totenhaus (Dirigent: Welser-Möst; Regie: Konwitschny), dann Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Weill und Brecht, Mozarts Clemenza di Tito, inszeniert von Jürgen Flimm (mit Michael Schade, Elina Garanca, Juliane Banse) und Verdis Don Carlo (mit René Pape als Philipp, Ramon Vargas und Simon Keenlyside), ebenfalls dirigiert von Welser-Möst.

Neueinstudierungen:
Otto Schenk wird seine Fledermaus-Inszenierung auffrischen (Peter Simonischek spielt den Frosch). Welser-Möst steht zum Jahreswechsel am Pult, später auch bei Frau ohne Schatten (Richard Strauss). Boris Godunow (Mussorgski) wird in der Urfassung revitalisiert (mit Furlanetto in der Titelrolle), dann folgt u.a. Donizettis Roberto Devereux mit Edita Gruberova.

Repertoire:
Auf dem Spielplan stehen 40 Opern. Händels Alcina und Hindemiths Cardillac sind wieder zu sehen. Christian Thielemann dirigiert Wagner, nämlich einen kompletten Ring-Zyklus und Parsifal, Jonas Kaufmann wird als Faust (Gounod) zu hören sein, Waltraud Meier als Santuzza (Cavalleria Rusticana) und Leonore (Fidelio), Diana Damrau als Lucia di Lammermoor, Peter Seiffert erstmals in Wien als Otello, Nina Stemme als Rosenkavalier-Marschallin und (erstmals) als Tosca (mit Welser-Möst am Pult).

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