Skurrile Theorie

Kim: Iran hält sie für Geheim-Agentin

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Provokative Selfies nur, um junge Iranerinnen zu beeinflussen?

Kim Kardashian eine Undercover-Agentin? Eine verrücktere Theorie hat man noch selten gehört. Doch der Iran ist tatsächlich der Meinung, dass ausländische Kräfte versuchen, die Sittlichkeit junger Iranerinnen zu beeinflussen. Und Kim Kardashian soll dabei das Zugpferd von Instagram-CEO Kevin Systrom sein.

Geheim-Aktion
Mit ihren provokativen Selfies auf Instagram soll die 35-Jährige "fashion modeling" im Iran verbreiten. "Sie zielen auf junge Menschen und Frauen ab. Wenn man die Fäden zurückverfolgt, sieht man, dass es sich um eine Operation aus dem Ausland handelt. Ms. Kardashian ist ein beliebtes Fashionmodel, also sagt ihr der Instagram-Chef: Etabliere das! Zweifellos ist da auch Geld im Spiel. Wir nehmen das sehr ernst", glaubt Mostafa Alizadeh, Sprecher der iranischen Einheit für organisierte Cyberkriminalität.

Ernster Hintergrund
Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner "Operation Spider 2" nicht nur Kim Kardashians Instagram-Account zu überwachen, sondern auch alle anderen Social Media-Kanäle und zu reagieren, wenn jemand den islamischen Werten des Landes widerspricht. Für den Reality-Star wird dieser Vorwurf wohl keine ernsthaften Konsequenzen haben, doch iranische Blogger oder Instagram-Nutzer kommen oft nicht ungeschoren davon. Angeblich sollen bereits Betreiber von rund 350 Facebook-Seiten festgenommen worden sein.

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