Die Heizsaison hat offiziell begonnen, und spätestens jetzt laufen die Heizkörper in vielen Haushalten wieder auf Hochtouren. Doch während draußen die Temperaturen fallen, schießen die Heizkosten schnell in die Höhe. Wir verraten, was Sie jetzt unbedingt tun sollten, um bares Geld zu sparen.
Sobald die Außentemperaturen konstant unter 15 Grad sinken, wird’s für die meisten Haushalte höchste Zeit, die Heizung anzuschmeißen. Wer zu lange wartet, riskiert nicht nur einen ungemütlichen Raum, sondern auch Schimmel, denn dieser hat bei niedrigen Temperaturen leichtes Spiel! Aber keine Panik: hohe Heizkosten müssen trotzdem nicht sein! Mit ein paar einfachen Handgriffen können Sie Ihre Heizkosten in den Griff bekommen, ohne auf eine behagliche Wärme verzichten zu müssen.
Heizung entlüften
Nachdem Ihre Heizung monatelang im Sommerurlaub war, könnte sich in den Heizkörpern Luft angesammelt haben und das bremst den Wärmetransfer. Eine Heizung, die Luft in den Rohren hat, braucht mehr Energie, um den Raum zu erwärmen, denn sie verhindert, dass sich das warme Wasser gleichmäßig im Heizkörper verteilt.
Die Lösung ist simpel: Entlüften Sie Ihre Heizkörper! Hierzu benötigen Sie einen Entlüftungsschlüssel, den Sie in jedem Baumarkt für kleines Geld bekommen. Drehen Sie das Ventil vorsichtig auf, bis Wasser anstelle von Luft austritt. So sorgt Ihre Heizung wieder für maximale Wärme bei minimalem Energieverbrauch.
Den Wasserdruck kontrollieren
Ist der Wasserdruck in Ihrer Heizungsanlage zu niedrig, arbeitet Ihre Heizung ineffizient und benötigt mehr Energie, um den Raum zu heizen. Prüfen Sie also regelmäßig den Druck, der ideale Wert liegt zwischen 1 und 2 Bar. Sollte der Druck zu niedrig sein, können Sie ihn mit Wasser nachfüllen, um eine effiziente Wärmeverteilung sicherzustellen.
Heizkörper-Thermostate richtig einstellen
Nicht jeder Raum muss konstant auf Höchsttemperatur laufen. Die meisten modernen Heizkörper haben Thermostate, mit denen Sie die Temperatur individuell steuern können. Stellen Sie diese auf die gewünschte Wohlfühltemperatur ein. Es ist auch sinnvoll, die Heizleistung je nach Nutzung des Raumes anzupassen: Im Schlafzimmer reicht eine Temperatur von 17-18 Grad oft völlig aus. Denken Sie daran: Jedes Grad weniger spart bares Geld!
Heizkörper freiräumen
Es klingt simpel, doch die richtige Platzierung von Möbeln und Vorhängen spielt eine große Rolle bei der Heizeffizienz. Wenn Heizkörper durch Möbel, Vorhänge oder Wäsche blockiert werden, kann die Wärme nicht ungehindert in den Raum abfließen und der Raum wird langsamer oder gar nicht warm. . Achten Sie also darauf, dass Ihre Heizkörper immer frei zugänglich sind.
Dichtungen kontrollieren
Undichte Fenster und Türen sind die heimlichen Energiefresser! Warme Luft entweicht unbemerkt, während kalte Luft eindringt, was dazu führt, dass Ihre Heizung mehr arbeiten muss, um die gewünschte Raumtemperatur zu halten. Kontrollieren Sie daher regelmäßig die Dichtungen an Fenstern und Türen. Kleine Risse können mit Dichtungsband oder speziellen Dichtungen schnell und unkompliziert abgedichtet werden.