Einfacher Trick

Ständig kalt? Diese Lebensmittel wärmen Sie von innen

Frieren Sie ständig, und das trotz Pulli, Tee und Decke? Dann helfen vielleicht Lebensmittel, die Ihren Körper von innen wärmen! Von Chili bis Haferflocken: Diese Zutaten bringen den Kreislauf in Schwung und sorgen für ein wohlig-warmes Gefühl.

Kennen Sie das? Draußen ist es grau, drinnen ist es auch nicht besser und Sie frieren schon beim Gedanken an den Weg zur Arbeit. Dicke Socken, Wärmflasche, drei Schichten Pulli … und trotzdem: Eisklotz-Modus aktiviert. Aber wussten Sie, dass es Lebensmittel gibt, die Ihren Körper von innen wärmen können? Und nein, wir reden hier nicht nur vom klassischen Glühwein (auch wenn der natürlich seinen Job ganz ordentlich macht).

Hier kommen ein paar natürliche Wärmespender, die Sie garantiert besser durch den Winter bringen als jedes Heizkissen.

Ständig kalt? Diese Lebensmittel wärmen Sie von innen
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1. Scharf macht warm

Scharf essen ist wie ein kleines Workout für den Kreislauf. Stoffe wie Capsaicin (in Chili) oder Gingerol (in Ingwer) regen die Durchblutung an, kurbeln den Stoffwechsel und bringen den Körper auf Betriebstemperatur. Ein Ingwertee am Morgen vertreibt nicht nur die Kälte, sondern auch den Winterblues – versprochen.

2. Wurzelgemüse

Karotten, Rote Bete, Pastinaken oder Süßkartoffeln gehören zu den besten Wärmespendern überhaupt. Laut traditioneller chinesischer Ernährungslehre sind Lebensmittel, die unter der Erde wachsen, „yang“-haltig, sprich: sie wärmen. Ein warmes Ofengemüse mit etwas Olivenöl, Kräutern und einem Spritzer Zitrone wirkt da fast therapeutisch.

3. Gewürze

Zimt, Nelken, Muskat, Kurkuma oder Kardamom: diese Gewürze riechen nicht nur nach Weihnachten, sie heizen auch richtig ein. Ein Porridge mit Zimt oder ein goldener Kurkuma-Latte sind echte Wohlfühl-Booster für frostige Tage. Bonus: Ihr Zuhause riecht sofort wie ein Pinterest-Weihnachtsbild.

4. Warme Mahlzeiten

Klingt banal, aber gerade im Winter sollten Sie kalte Salate und Smoothies lieber gegen Suppen, Eintöpfe oder warme Bowls tauschen. Ihr Körper braucht nämlich Energie, um Kaltes auf Körpertemperatur zu bringen und das ist nicht gerade hilfreich, wenn Sie ohnehin frieren.

5. Komplexe Kohlenhydrate

Haferflocken, Vollkornreis oder Linsen halten den Blutzuckerspiegel stabil und sorgen dafür, dass Sie nicht nur kurz warm, sondern langfristig cozy bleiben. Haferbrei mit Nüssen und etwas Zimt zum Frühstück? Wärmt, sättigt und schmeckt nach Gemütlichkeit pur.

6. Gute Fette 

Nüsse, Avocados, Olivenöl oder Lachs liefern wertvolle Fettsäuren, die helfen, Wärme im Körper zu speichern. Ein bisschen Fett ist also nicht Ihr Feind, sondern Ihr persönlicher Winter-Superheld. 

Ständig kalt? Diese Lebensmittel wärmen Sie von innen
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Wenn Sie also mal wieder das Gefühl haben, Ihre Finger seien offiziell eingefroren, vergessen Sie die Wärmflasche kurz und gönnen Sie sich stattdessen eine dampfende Schüssel Curry, einen Zimt-Porridge oder eine Tasse Ingwertee.

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