Nur wenige Tage nachdem Anna-Maria Ferchichi und Bushido ihr Ehe-Aus öffentlich machten, meldet sich die achtfache Mutter mit einem emotionalen Instagram-Statement. Und was sie dort erzählt, lässt erahnen, wie tief die Risse in einer Ehe sein müssen, die nach außen lange wie ein Bollwerk wirkte.
Noch vor wenigen Monaten sprach das Paar über weiteren Nachwuchs, Zukunftspläne und ihr Leben zwischen Familienglück und Dubai-Luxus. Doch hinter den Kulissen brodelte es – offenbar schon länger. In einem Posting erklärten Anna-Maria Ferchichi und Buschido zunächst nüchtern, dass ihre Ehe „in eine schwierige Phase geraten“ sei. Heute wissen wir: Diese Worte waren nur die Spitze eines emotionalen Eisbergs.
Während Bushido bereits in sein eigenes Apartment gezogen ist, lebt sie mit den Kindern in einem neuen Haus. Abstand war notwendig, erklärt die 44-Jährige – ein Abstand, der ihnen „gut“ tue und der es überhaupt erst möglich mache, wieder klar zu sehen.
Sommer der Veränderung
In ihren Instagram-Stories spricht Anna-Maria jetzt nochmal offen darüber, dass der Bruch nicht plötzlich kam. „Es gab eine große Veränderung bei uns im Sommer“, sagt sie. Die Fans hätten es vielleicht längst gespürt: Sie wirkte gereizter, zurückgezogener. Und auch Anis – Bushidos bürgerlicher Name – veränderte sich sichtbar: „Er hat viel an Gewicht verloren. Das ist alles den Umständen geschuldet.“
Zwischen Umzugskartons, verletzten Gefühlen und dem täglichen Familienchaos versuchen die beiden nun, einen neuen Alltag zu etablieren – getrennt, aber nicht distanziert. „Anis kommt morgens, wir frühstücken zusammen.“
„Meine Kinder hatten Angst“
Auch für die Kinder war die Trennung eine Belastungsprobe. „Sie waren verunsichert, hatten Angst“, gibt Anna-Maria offen zu. Doch der Frieden im neuen Zuhause gibt ihnen Halt: „Es ist ruhig. Es wird nicht mehr laut gestritten.“ Ein Satz, der viel aussagt über die vergangenen Monate.
„Ich konnte nicht mehr schlafen“
Dann wird Anna-Maria eindringlich – fast schon erschreckend ehrlich. „In den letzten zwei Jahren konnte ich nicht mehr richtig schlafen. Ich war immer so aufgewühlt, mir ging es einfach nicht gut.“ Zwischen Panikattacken, Streit und Unsicherheit hätten sich „Mechanismen eingeschlichen, die uns traurig gemacht haben“.
Tränen, Angst, Streit
Sie bestätigt, was viele vermuteten: Die Trennung auf Zeit war kein harmonischer, überlegter Schritt, sondern das Ergebnis einer emotionalen Zerreißprobe. „Es gab viele Tränen, es gab viel Streit am Anfang, es gab Angst, Panik.“ Und trotzdem betont Anna-Maria: Sie und Bushido gehen diesen Weg gemeinsam.