Es herrscht weiter Rätselraten um die Zukunft im Bayern-Tor, jetzt gibt es einen neuen Kandidaten für die Neuer-Nachfolge.
Wer hütet nächste Saison das Tor beim deutschen Rekordmeister? Die Verantwortlichen des FC Bayern München planen bereits für die nächste Saison, und vor allem eine Position wirft dabei viele Fragezeichen auf. Denn bislang ist nicht klar, ob der Vertrag von Manuel Neuer, der mit Saisonende abläuft, verlängert wird.
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Immer wieder bekräftigen beide Seiten, dass man sich einigen werde, wenn das Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit besteht. Man will sich darüber allerdings erst nach dem 40. Geburtstag des Kapitäns Ende März unterhalten. Zeitgleich wird mit Jonas Urbig die langfristige Lösung im Bayern-Tor aufgebaut, der zuletzt vermehrt Spielzeit bekommt.
Doch jetzt dürfte es zumindest kurzfristig zu einem Umdenken bei den Sport-Bossen Max Eberl und Christoph Freund gekommen sein. Obwohl man neben Urbig auch Daniel Peretz und Alexander Nübel unter Vertrag hat, soll man einen neuen Goalie mit einem Millionen-Transfer an die Säbener Straße holen wollen.
17 Millionen Euro für neuen Tormann?
Laut dem brasilianischen Portal Diário do Peixe soll ein 25-jähriger Brasilianer das Interesse der Münchner geweckt haben. Die Rede ist von Gabriel Brazao, der derzeit sein Geld beim FC Santos verdient. Der Samba-Goalie ist allerdings ein komplett anderer Spielertyp als Manuel Neuer, es wäre ein radikaler Umbruch im Bayern-Tor.
Brazao gilt als reaktionsstarker Tormann auf der Linie, ganz anders als der spielstarke Neuer, der das Tormannspiel in den letzten Jahren revolutioniert hat. Noch brisanter ist, dass die Münchner 17 Millionen Euro für 70 Prozent der Spielerrechte zahlen wollen.
Nachdem der Brasilianer, dessen Marktwert bei 8 Millionen Euro liegt, überhaupt nicht in das Anforderungsprofil passt, könnte es sein, dass er entweder als Ersatzmann für den aufstrebenden Urbig geholt wird, oder man sich einfach absichern möchte und bei einem Verkauf des Keepers mitcashen möchte. Denn eines ist klar: Auf lange Sicht gehört die Zukunft im Bayern-Tor Jonas Urbig.