Während Rede

ORF-Eklat: Mählich mit heftiger Attacke auf Trump

Bei der ORF-Übertragung der WM-Auslosung sorgten nicht nur die Übersetzungsprobleme für Wirbel. Auch die Kommentatoren lederten willkürlich los. Vor allem Roman Mählich hatte es auf Donald Trump abgesehen.

Diejenigen, die sich am Freitagabend die TV-Übertragung im ORF angesehen haben, erlebten einige fragwürdige Momente. Einerseits schaffte es der ORF nicht, eine Übersetzung bereitzustellen, damit die Zuseher tatsächlich auch verstehen können, was im Kennedy Center von Washington gesprochen wird.

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Doch als wäre das noch nicht genug, ließen No-Name-Kommentator Daniel Warmuth und Experte Roman Mählich ihrer Meinung freien Lauf und sparten nicht an Kritik.

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Auf Social Media unterstellten einige User dem Duo, dass das Duo am Freitagabend wohl lieber was anderes machen würde, als im Studio zu sitzen. Mählich und Warmuth kritisierten die Vorgänge der FIFA, dass nicht das Sportliche im Vordergrund stünde und vieles mehr.

Eklat wegen "Friedens-Preis"

Doch der Höhepunkt war, als US-Präsident Donald Trump den schmeichelhaften und neu erfundenen Friedenspreis von FIFA-Präsident Gianni Infantino überreicht bekam. Mählich konnte es gar nicht fassen und lederte wie wild los. "Fußball war immer schon Platz für Propaganda. Aber, dass das so öffentlich passiert finde ich schon sehr scheinheilig.", so der TV-Experte.

WM-Auslsung Trump Preis
© APA

Während der freundschaftlichen Laudatio von Infantino für Trump wütete der ehemalige Sturm-Star darüber. Im TV konnte man nicht mehr hören, was auf der Bühne gesprochen wurde. "Die beiden sind scheinbar ziemlich beste Freunde. Infantino ist ja öfter im Weißen Haus zu Gast als viele Staatsoberhäupter", so Mählich und weiter: "Es soll um den Fußball gehen. Da fehlen einem die Worte.Wahrscheinlich habe ich eh schon zu viel geredet."

Während das 53-jährige Sturm-Idol kritisierte, dass man sich aufs Sportliche konzentrieren sollte, machte ausgerechnet er das Ganze noch politischer, als es sein müsste.

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